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07.11.2012 in Presse
Aigues Mortes (Totes Wasser) ist eine Stadt im Französischen Departement Gard. Heute zählt sie ca. 8300 Einwohner.
1240 erwarb Ludwig der Heilige das Gelände, er wollte einen Hafen am Mittelmeer und ließ einen Ort und eine Fahrrinne errichten. Von hier aus startete er zu den Kreuzzügen und der Handel mit Genua kam in Schwung.
Anfang des 14. Jahrhunderts begann Philipp der Kühne eine 11 m hohe Mauer mit Toren und Türmen um die Stadt zu bauen. Vollendet hat dieses "Projekt" Philipp der Schöne.
Bald nach der Fertigstellung begannen jedoch die Fahrrinnen zu versanden, das Meer sich zurückziehen, so dass die Stadt nun ihrem Namen alle Ehre machte.
Heute liegt sie ca. sechs Kilometer vom Mittelmeer entfernt. Statt des Handels wird in der Umgebung Wein angebaut und vor den Toren der Stadt Salz gewonnen.
Die Salinen weisen eine Länge von 18km von Norden nach Süden und 10km in der Breite auf.
Heute präsentiert sich dort eine geschichtlich sehr interessante, völlig erhaltene mittelalterliche Stadt, auf deren Mauer man 1634 m gehen kann. Von dort aus geniesst man wunderbare Blicke auf die Stadt und die Salinen.