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Auschwitz.

Ein Reiseziel, welches mir bereits im Vorfeld Bauchschmerzen bereitete.

Ein Stück Geschichte, welches einholen würde. Reisen zu einem Ort unsagbaren Leides und unvorstellbarer Greueltaten.

Ich versuchte, mich vorzubereiten ... so gut es ging.

Vor Ort musste ich feststellen, dass man sich nicht vorbereiten kann.

Nicht gegen die Gefühle, von denen man übermannt wird, die mit aller Macht auf einen einstürmen.

 

2,5 Tage verbrachte ich dort. Meine Kamera hatte ich fast durchgängig in der Hand. Manchmal war sie fast wie eine Art Halt. Ohne, dass ich sie benutzte.

Nur wenige Fotos habe ich dort gemacht, machen können.

Dennoch habe ich tausende von Bildern mitgebracht. Eingebrannt in meinem Kopf, meinem Herzen, meiner Seele.

 

Die wenigen Aufnahmen, zu denen ich in der Lage war zeige ich euch nun hier.

 

Im ersten Teil ... das Stammlager.

Foto 3 = die Küchenbaracke

 

6 - 8 das "Lagerkrankenhaus" ... Überschriften wie "Schonungsblock" sind blanker Hohn pur, angesichts der dort durchgeführten Experimente am Menschen, angesichts der Tötung von Insassen.

 

9 .... dieser Raum befindet sich direkt neben dem Raum in dem über Häftlinge gerichtet wurde.

Nach gesprochenem Urteil ging es in diesen Raum ... entledigen der Kleidung, waschen ... um dann in den Innenhof (knappe Fenstersicht) geführt zu werden, wo die Todeswand stand. Tod durch Erschiessen.

 

10 ... zyklon b

 

11 - 12 Was übrig blieb.

Im Block 5 des Stammlagers wird gezeigt, was von den Lagerinsassen übrig blieb, was ihnen zum Teil nach ihrem Tod genommen wurde.

Hier waren die Bilder besonders intensiv ... von Menschen, die ihre Brille noch trugen ... die ihren Kaffeebecher in den Händen hielten ... die ihre noch vorhandenen Haare kämmten.

Hier zu fotografieren war mir nicht möglich ... es hatte etwas von Respektlosigkeit denen gegenüber, deren Hinterlassenschaften ich sah.

Am zweiten Tag habe ich dann doch die letzten drei Fotos dort gemacht. Vielleicht um zu zeigen zu welcchen Greueltaten die Menschheit fähig ist ...

Die letzten beiden Aufnahmen zeigen zum einen ein kleines Fragment der dort aufbewahrten Schuhe ... und einige der Koffer ... auf die Namen, Geburtsdaten so wie Sterbedaten geschrieben sind ...

Birkenau II


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© Sylwia Wisbar

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